Direkt zum Seiteninhalt

Krebsvorsorgeuntersuchungen - Arztpraxis Safin-Wargulski

Menü überspringen
Telefon: 0335 / 685651


Krebsvorsorgeuntersuchungen
Kurz erklärt - was ist eine Krebsvorsorgeuntersuchung?

Krebsvorsorgeuntersuchungen sind medizinische Untersuchungen, die dazu dienen, Krebs in einem sehr frühen Stadium zu erkennen – noch bevor Symptome auftreten.
Dadurch können mögliche Krebserkrankungen frühzeitig diagnostiziert und erfolgreicher behandelt werden. Hier einige wichtige Aspekte:

  • Früherkennung: Die Untersuchungen zielen darauf ab, Krebszellen oder -veränderungen zu entdecken, bevor sie sich zu einer fortgeschrittenen Erkrankung entwickeln.
  • Verfahren: Je nach Krebsart gibt es unterschiedliche Screening-Methoden. Beispiele sind:
  • Mammographie: Zur Früherkennung von Brustkrebs.
  • Pap-Test (Zervixabstrich): Zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs.
  • Darmspiegelung (Koloskopie): Zur Früherkennung von Darmkrebs.
  • Hautkrebsscreening: Zur Untersuchung der Haut auf verdächtige Veränderungen.
  • Prostatauntersuchungen: Wie der PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs.
  • Zielgruppen: Die empfohlenen Untersuchungen richten sich an bestimmte Alters- und Risikogruppen. Oft werden sie regelmäßig durchgeführt, wobei die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland viele dieser Untersuchungen übernehmen.

Diese Vorsorgemaßnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsvorsorge und tragen dazu bei, die Krebssterblichkeit zu senken, indem sie eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ermöglichen.

Hausärzte bieten im Rahmen der Krebsvorsorge vor allem das Hautkrebs-Screening an. Dabei wird die Haut systematisch auf verdächtige Veränderungen untersucht, um Hautkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen. Dieses Screening wird von den gesetzlichen Krankenkassen für Personen ab 35 Jahren in der Regel alle zwei Jahre erstattet.

Darüber hinaus kann der Hausarzt im Rahmen allgemeiner Vorsorgeuntersuchungen auch erste Hinweise auf andere Krebserkrankungen geben, beispielsweise:

  • Prostatakrebs-Vorsorge: Bei Männern kann der Hausarzt im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung eine rektale Untersuchung durchführen und bei Bedarf weitere Schritte, wie einen PSA-Test, besprechen.
  • Allgemeine Gesundheitschecks: Hierbei werden verschiedene Parameter überprüft, die auch auf das Krebsrisiko hinweisen können, wenngleich spezifische Untersuchungen wie Mammographie oder der Pap-Test (zur Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung) von Fachärzten wie Radiologen oder Gynäkologen durchgeführt werden.

Einheitliche Regelungen für Darmkrebs-Vorsorge

Ab April 2025 gelten einheitliche Regeln zur Früherkennung von Darmkrebs.
Männer und Frauen ab 50 Jahren können die gleichen Darmkrebs-Screening-Angebote wahrnehmen und im Abstand von zehn Jahren zweimal eine Darmspiegelung machen lassen.
Ein Stuhltest kann alle zwei Jahre durchgeführt werden. Ist dieser auffällig, besteht grundsätzlich Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Abklärung.

Zusammengefasst:
Das primäre Krebsvorsorgeverfahren, das Hausärzte routinemäßig anbieten, ist das Hautkrebs-Screening.
Dabei wird in einer visuellen Ganzkörperuntersuchung die Haut systematisch auf verdächtige Veränderungen untersucht, um Hautkrebs frühzeitig zu erkennen.
Dieses Verfahren ist in Deutschland für gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren vorgesehen und wird in der Regel alle zwei Jahre durchgeführt.
Zudem kann der Hausarzt im Rahmen eines allgemeinen Gesundheitschecks Hinweise auf andere Krebsrisiken erheben – etwa durch eine rektale Untersuchung zur Prostatakrebsvorsorge bei Männern –, jedoch ist das standardisierte und primäre Krebsvorsorgeverfahren im hausärztlichen Bereich das Hautkrebsscreening.
Impressum
internistisch - hausärztliche Praxis
Swetlana Safin-Wargulski
Fachärztin für Innere Medizin/Hausärztin
Prager Strasse 35
15234 Frankfurt (Oder)

Kontakt
Tel.: 0335 / 685651
Fax: 0335 / 685652
Mail: arztpraxis-safin-wargulski@gmx.de
Internet: https://hausarzt-internist-safin-wargulski.de
© 2025 internistisch - hausärztliche Praxis Swetlana Safin-Wargulski
Standort
Unsere Arztpraxis "Prager Str. 35" in Frankfurt (Oder) liegt zentral im Stadtgebiet "Hansa Nord".
Sie erreichen uns bequem mit dem Auto oder dem Bus.
In der unmittelbaren Umgebung befinden sich ausreichende Parkmöglichkeiten.
Ebenso bietet unsere Arztpraxis einen barrierefreien Zugang auch für die Nutzung mit dem Rollstuhl an.
Zurück zum Seiteninhalt